Streuobstwiese
Bevor wir das Grundstück "Unten an den Rechen" im Jahre 1995 ankaufen konnten, handelte es sich um flurbereinigtes, intensiv genutztes Ackerland ohne Feldgehölze.
Mit einer Fläche von ~ 18 ar, eine relativ kleine Feldparzelle in einer maschinengerechten Großfläche.
Was früher einem "gärtnern in der Natur" glich, wandelt sich immer mehr zu einem totalen Fabrikationsprozess in dem Wildkräuter und -pflanzen einfach totgespritzt werden.
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Unsere Entwicklungsziele in erster Linie
- Herausnahme aus der intensiven Landnutzung
- Schaffung von Schutzkorridoren in großflächigen Monokulturen
- Wiederherstellung eines Vernetzungselements in der freien Landschaft
- Einbindung in ein noch zu verbesserndes Biotop-Verbundsystem
- Aufbau einer Streuobstwiese mit standortgerechten, heimischen Obstsorten
Betreuungsplan
- Erfassung und Absicherung der Grundstücksgrenzen
- Anpflanzung von wertvollen Obstbaumarten
- Ernennung von Baumpaten für die einzelnen Bäume
- Minimale Pflege, max. eine Mahd jährlich
- Beobachtung und Kartierung der sich einstellenden Tier- und Pflanzengesellschaften.